Freitag, 25. Oktober 2013

Ann Pearlman - Apfelblüten im August

Zum Buch:
Apfelblüten im August von Ann Pearlman
Erschienen im Ullstein Verlag

360 Seiten
Ein Roman, den ich von meinem Schatz zum Geburtstag bekommen habe
Regulärer Preis: 9,99€

Inhalt:
"
Als Skys Ehemann Troy stirbt, ändert sich das Leben der jungen Anwältin schlagartig. Sie muss das gemeinsame Strandhaus aufgeben und sich und ihre kleine Tochter allein durchbringen. Ihre Schwester Tara, das schwarze Schaf der Familie, deren wilde, unangepasste Art früher oft zu Streitereien geführt hat, reißt Sky aus ihrer Trauer. Gemeinsam brechen sie zu einer Reise auf, die am Ende alle verändertn wird."

Meine Meinung:  

"Apfelblüten im August" ist der zweite Roman, den ich von Ann Pearlman gelesen habe. Ich hatte euch bereits hier von dem ersten Roman erzählt. Und da mir der erste Roman, der "Christmas cookie club" so unglaublich gut gefiel, musste natürlich der zweite auch her, zumal sehr viele Personen wieder auftauchen.
 
Die Geschichte ist im groben natürlich erstmal traurig, denn Sky verliert ihren Ehemann und muss nun alleine klarkommen. Dabei ist sie natürlich nicht allein. Dennoch gibt es viele Turbulenzen, die es nicht immer leicht machen.

 
Die Personen sind toll. Ich mochte sie auch schon im "Christmas Cookie Club" sehr gerne. Ann Pearlman schafft es einem die Personen ganz nah zu bringen. Man kann sie sich perfekt bildlich vorstellen. Dabei sind alle unheimlich liebevoll und sympathisch, und dennoch total unterschiedlich. Das macht es immer wieder interessant. 

 
Der Verlauf ist gut gewählt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Sky und Tara erzählt, sodass man einzelne Handlungsstränge doppelt erlebt. Das ist aber in keinster Weise störend, es hilft einem sehr, die unterschiedlichen Personen zu verstehen. Das Buch ist trotz der Schicksalsschläge sehr ruhig und angenehm. Es lässt sich hervorragend lesen.


Das Ende gefällt mir unheimlich gut. Es passt total und lässt diese traurige und doch schöne Geschichte perfekt enden.

 
Der Schreibstil ist wie beim "Christmas cookie Club" toll. Der Roman lässt sich so schnell lesen, man fliegt quasi durch die Geschichte. Und obwohl die Geschichte so ruhig ohne große Wendungen ist, ist sie niemals langweilig. Das hat Ann Pearlman ganz toll hinbekommen.


Die Kapitel sind in einer angenehmen Länge. Außerdem wie bereits gesagt wechseln Erzähler immer wieder.

Das Cover ist für mich jetzt incht ganz so perfelt gewählt. Auch ist mir, wenn ich so darüber nachdenke, der Titel nicht passend. Oder ich habe etwas beim lesen übersehen.
 
Fazit:
"Apfelblüten im August" ist ein herzliches und schönes Buch für tolle Stunden. Der Roman ist wirklich mit viel Liebe geschrieben und es ist einfach schön, die ganzen Personen aus dem ersten Band wiederzusehen und zu lesen wie es ihnen ergangen ist. Dennoch kommt es nicht an den "Christmas cookie club" heran. Ich gebe "Apfelblüten im August" trotzdem gute 4 von 5 Punkte.




Donnerstag, 24. Oktober 2013

Rezept # 21 - Hühnefrikassee mit Reis

Meine Lieben, 

nach Ewigkeiten gibt es heute mal wieder ein Rezept von mir. Wir hatten lange kein Hühnerfrikassee mehr, dass ich es schon fast vergessen hatte. Es ist aber so lecker, dass ich das Rezept mit euch teilen möchte. Unser Frikassee ist ohne Erbsen, aber natürlich könnt ihr diese zufügen.



Zutaten:
.250g Reis
.700-800g Hühnerbrust
.1/2 Liter Hühnerbrühe
.2 EL Butter
.3 EL Mehl
.100g Sahne
.350g braune Champignons
.1 Eigelb
.Salz/Pfeffer/Zucker/Zitronensaft

Zubereitung:
Den Reis wie gewohnt kochen.

Die Hühnerbrust ca. 10 Minuten in Brühe kochen. Herausnehmen und klein schneiden. 

Champignons putzen und vierteln. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zur Seite stellen. 

Aus Butter und Mehl eine Schwitze zubereiten. Mit der Hühnerbrühe ablöschen bis eine sämige Sauce entsteht. 
Eigelb und Sahne hinzufügen und verrühren. Kurz köcheln lassen. 

Champignons und Hühnerbrust zugeben und vermengen.
Mit einer Prise Zucker, ein paar Spritzern Zitronensaft und Salz und Pfeffer abschmecken. 

Reis zugeben und unterheben.

Fertig!




Dienstag, 22. Oktober 2013

Stefanie de Velasco - Tigermilch

Zum Buch:
Tigermilch von Stefanie de Velasco
Erschienen im KiWi Verlag

280 Seiten
Ein Roman, auf den ich im Radio aufmerksam wurde
Regulärer Preis: 16,99€

Inhalt:
"
Stell dir vor, mit 17 oder so, wenn deine Brüste, wenn die nicht mehr weiterwachsen, stell dir vor, dass die sich dann für ein paar Tage im Monat mit Tigermilch füllen. Was meinst du, wie die Typen darauf abfahren würden.
Hör auf, Jameelah, du spinnst.
Doch, Tigermilchtage und Nächte, Nage und Tächte.
Jameelah liebt es, Buchstaben zu vertauschen. Wörterknacken nennt sie das. Aus Luft macht sie Lust, aus Nacht nackt, Lustballons, Nacktschicht, Lustschutzkeller mit Nacktwächtern. Wir sprechen außerdem O-Sprache, Geld ist Gold, mit Filter drehen gibts nicht, nur mit Folter drohen."

Meine Meinung:  

"Tigermilch" ist das Debut von Stefanie de Velasco. Im Radio habe ich davon gehört und irgendwie wollte ich den Roman daraufhin unbedingt lesen.
 
Die Geschichte ist zum greifen. Zwei Mädchen in Berlin, die erwachsen werden und versuchen damit klar zu kommen. Die trinken, rauchen und Mist machen. Daneben ein Familienkonflikt, der sich immer mehr zuspitzt.

 
Die Personen sind sehr real. Man kann sich die Mädchen und ihre Freunde und Familie wunderbar vorstellen. Die Art wie sie sich kleiden, wie sie sich geben und reden. Das passt in die heutige Zeit wie die Faust aufs Auge. Obwohl die Jugendlichen viel Mist machen, kann man sich doch gut mit ihnen identifizieren (oder gerade deswegen?). Sie gehen einem einfach irgendwie ans Herz. 

 
Der Verlauf ist ohne großes auf und ab. Natürlich geschehen immer wieder kleine Wendungen, aber alles in einem kleinen Rahmen. Dabei ist es nie langweilig. Man ist immer völlig in der Geschichte, egal ob man bei den Mädchen zu Hause ist, unterwegs im Planet oder auf der Kurfürsten. Daneben taucht immer wieder der Familienkonflikt ihres Freundes auf. Alles spielt aber sehr gut ineinander.


Das Ende passt. Es lässt ein wenig hoffen, dass noch mehr kommt. Denn man möchte schon wissen was aus allen geworden ist.

 
Der Schreibstil gefiel mir sehr. Natürlich sind viele Ausdrücke enthalten, die in der heutigen Jugendsprache vorhanden sind und die einem auf der Straße mit Sicherheit schonmal nervig entgegen geschleudert wurden. Aber so muss es in diesem Buch auch sein. Denn es sind nunmal Jugendliche. Da werden halt viele Sätze mit "Deine Mutter" begonnen. Daneben finde ich die Wortkreationen der beiden Mädels aber super. Die O-Sprache gefällt mir enorm und auch bestimmte Wörter wie "pomade" fand ich richtig gut. Die hätte ich damals auch gerne benutzt :D


Die Kapitel sind auf keinen Fall zu lang, sondern gut gewählt.

Das Cover passt irgendwie. Ein wenig erinnert es an ein Tigerfell (aber nur sehr entfernt), was natürlich zum Titel passt. (im übrigen möchte ich Tigermilch mal probieren!). Auch die Schirft passt. Es wirkt auf den ersten Blick wie der Jugendroman der er ist.

Fazit:
"Tigermilch" ist ganz anders als andere Bücher die ich sonst lese. Aber es hat mir gefallen. Dieses Buch lässt sich unheimlich schnell lesen. Die Charaktere sind toll, man sympathisiert direkt mit ihnen, auch wenn sie nicht immer sinnvolle Dinge tun. Ich bin sicher, dass dieser Roman vielen gefallen wird und vielleicht auch mehr Jugendliche zum lesen bringt. Ich würde ihn definitiv empfehlen, auch für uns "Erwachsenen", die sich an ihre Jugend aber noch gut erinnern können ;) Ich gebe "Tigermilch" gute 3 1/2 von 5 Punkten.



Sonntag, 20. Oktober 2013

Martin Krist - Drecksspiel

Zum Buch:
Drecksspiel von Martin Krist
Erschienen im Ullstein Verlag

394 Seiten
Ein Thriller, den ich von meinem Freund zum Geburtstag bekommen habe
Regulärer Preis: 9,99€

Inhalt:
"
Schlüssel rasseln an der Tür. "Ich hab mich hübsch gemacht", haucht Hannah, während ihr Mann Philip hinter ihr den Raum durchquert. Seine Hand streift ihren Nacken. Sie neigt den Kopf und ... sieht Handschuhe voller Blut. Finger schließen sich um ihre Kehle. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie an einen Stuhl gefesselt. Vor ihr ein fremder Mann. Nur ein Gedanke peinigt sie in diesem Moment: Er darf Millie nicht finden! - Hannahs Tochter schläft im Zimmer nebenan..."

Meine Meinung:  

"Drecksspiel" ist der zweite Thriller von Martin Krist. Den ersten "Die Mädchenwiese" habe ich verschlungen. (siehe hier ). Natürlich wollte ich dann auch Drecksspiel lesen.
 
Die Geschichte ist wie ein riesiges verwebtes Spinnennetz. Es gibt zahlreiche Geschichten, die nach und nach zusammen geführt werden. Am Anfang fragt man sich noch was diese ganzen Geschichten miteinander zu tun haben. Aber irgendwann fängt man an zu verstehen.


Die Personen sind sehr greifbar, aber in meinen Augen nicht sympathisch. Das war aber in diesem Thriller auch nicht beabsichtigt. Es geht um skrupellose Gangster, Menschen, die ihre Vergangeheit hinter sich gelassen haben, Frauen die zwei Gesichter haben .... 

 
Der Verlauf ist ganz gut geregelt. Die kleinen Geschichten wechseln sich immer wieder ab. Man ist dabei aber nie verwirrt und weiß immer wo man genau ist. Das hat Martin Krist sehr gut hinbekommen. Es bestehen sehr viele Personen, was aber nicht schlimm ist. Man lernt sie schnell kennen und kann sie gut unterscheiden. Nach und nach schmelzen die Geschichten ineinander und man erkennt Personenkonstellationen, die man sich vorher nicht im Geringsten vorstellen konnte.


Das Ende ist gut. Es hält vieles offen und ich denke auch, dass es einen Nachfolger geben wird. Dennoch wird für die Geschichte weitestgehend alles erklärt, so dass man nicht verwirrt ist.

 
Der Schreibstil ist gut. Aber vom Stil her ist "Drecksspiel" so ganz anders als "die Mädchenwiese". Man würde nicht erkennen, das es sich um denselben Autor handelt. Die Geschichte spielt in Berlin und der Stil ist auch wirklich Berliner Schnauze. Ich mag sowas nicht ganz so gerne und habe mich an den zahlreichen Flüchen und "Schimpfwörtern" gestört. Auch wenn es zu den jeweiligen Personen gepasst hat. 

Die Kapitel sind gut gewählt. Sie sind jeweils in kurze Abschnitte unterteilt, so dass man alle Geschichten immer wieder vorfindet und keine zu kurz kommt. Dennoch brauchte ich schon fast 200 Seiten um mich an die Geschichte zu gewöhnen. Dann möchte man aber schon wissen wie es weitergeht und der Thriller lässt sich flott auslesen.
 
Das Cover ist okay. Aber nichts Besonderes. Was mir aber sehr gefällt ist die kurze Personenbeschreibung am Anfang. Sie ist auf den ersten Blick absolut nichtssagend, macht aber im Laufe der Geschichte total Sinn.  Und lässt einen kurz schmunzeln.
 
Fazit:
"Drecksspiel" kommt für mich nicht an "Die Mädchenwiese" ran. Durch den völlig anderen Stil kann man aber diese beiden Thriller kaum vergleichen. "Drecksspiel" ist nicht schlecht und für Leute, die diesen Stil mögen wird es sicherlich ein richtig guter Thriller sein. Aber irgendwie spaltet es mich total. Es gefiel mir schon (gerade die letzten 200 Seiten). Aber irgendwie auch nicht... Ganz komisch. Ich finde aber, man sollte den Thriller selbst lesen um sich ein Bild zu machen. Ich gebe "Drecksspiel" 3 von 5 Punkten.

Freitag, 18. Oktober 2013

Brandnooz Cool Box Oktober 2013

Hallo meine Lieben, 

erstmal ein großes Hallo an die neuen Leser! Ich freue mich immer, wenn Leuten gefällt was ich hier vor mich hin schreibe ;)

Es war mal wieder Zeit für eine neue Brandnooz Box. Neben den regulären Boxen gibt es ja immer mal wieder extra Boxen die auch Nichtabonnenten kaufen können. Dieses Mal war es eine neue Cool Box. Die kam bisher immer sehr gut an und auch diese war wirklich toll!


Almette: 150g für 1,29€. In den Sorten fein-würzig und Tomaten-Pesto. Frischkäse mögen wir beide eigentlich recht gerne. Bei Almette bin ich aber etwas skeptisch. Denn in einer vorherigen Box hatten wir auch zwei Sorten und die gefielen mir beide nicht. Schauen wir mal. Weder top noch flop.

Grünländer Würfel mit Dip: 125g für 1,99€. Mit Löwensenf Traube und Pfirsich. Die Idee finde ich richtig gut. Mein Freund und ich haben jeder eine Packung mit zur Arbeit genommen. Ich hatte die mit Traube und fand sie wirklich lecker. Der Traubensenf ist toll. Man merkt die Senfnote, aber es ist nicht so übermäßig scharf. Außerdem hat es total gut zum Käse gepasst. Meinem Freund schmeckte der Pfirsich auch. Für den Preis würde ich es aber nicht nachkaufen. Dennoch Top!


Nafa Feinkost Salatdressing "Alte Zunft": 250ml für 1,99€. Salatdressing ist nie verkehrt. Die Verpackung spricht mich so gar nicht an, der Name auch nicht :D Ich hoffe, dass der Geschmack aber überzeugt ;) Top.

Rama mit Butter: 225g für 1,49€. Finde ich super. Wir benutzen gerne Margarine und ich finde diesen Mix aus Margarine und Butter interessant. Außerdem ist die Werbung davon soooo toll! Top!

Nafa Feinkost Spaghetti Basilikum Salat: 200g für 2,19€. Der Salat sah ganz gut aus. Aber er hat mir gar nicht geschmeckt. Die Tomaten waren viel zu säuerlich und der gesamte Salat war getränkt in Öl. Das ging absolut nicht. Flop.

Rücker GlutGut: 150g für 2,29€. Grill- und Backkäse. Eigentlich gut, aber wir hatten bereits einen Käse von Rücker in einer Box und der hatte eine grausige Konsistenz. Ich lasse mich aber mal überraschen. Weder top noch flop.


Aoste Chicken Pops: 70g für 1,59€. Darauf war ich super gespannt! Denn diese Salamisnacks von Aoste liebe ich! Die Chicken Pops sind aber etwas langweilig. Gut finde ich, dass das Fleisch ganz zart und weich ist. Doch es ist kaum gewürzt. Man merkt keinen Unterschied zwischen den Classic und dem BBQ. Weder top noch flop.

Hilcona Pasta Italia Saccottini Funghi: 200g für 2,69€. Hierüber habe ich mich total gefreut. Denn in einer alten Box gab es bereits Pasta von Hilcona und die war super lecker! Leider ist etwas wenig in der Packung und der Preis dafür hoch, aber ich würde sie dennoch kaufen. Ich hoffe das die Funghi Nudeln auch schmecken, aber da bin ich mir fast sicher. Top!

Wie man sieht eine Box mit Höhen und Tiefen. Dennoch finde ich sie sehr gelungen, denn für jeden ist was dabei. Der Wert der Box beträgt 20,39€.

Bald kommt die nächste extra Box, denn im November gibt es eine Back Box! 

Sonntag, 13. Oktober 2013

Jojo Moyes - Eine handvoll Worte

Zum Buch:
Eine handvoll Worte von Jojo Moyes
Erschienen im rohwolt Verlag
573 Seiten
Ein Roman, den ich von meinem Freund zum Geburtstag bekommen habe (bzw. eines von drei Büchern ;))
Regulärer Preis: 14,99€

Inhalt:
"1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen - und er bittet sie - alles für ihn aufzugeben.


2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein jahrzehntealter Brief in die Hände: der unbekannte Verfasser bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte."

Meine Meinung:  

"Eine handvoll Worte" ist der Nachfolger von "Ein ganzes halbes Jahr". siehe hier. Ich war von diesem Buch so gerührt und finde immernoch, dass es das beste Buch ist, was ich seit langem gelesen habe. Natürlich musste ich da auch den nächsten Band haben und mein Liebster hat ihn mir geschenkt. Danke :*
 
Die Geschichte ist wieder einmal schön. Es sind einfach totale Frauengeschichten. Hier geht es im Grunde, wie der Klappentext schon sagt, um zwei Geschichten. Die Geschichten von Ellie und von Jennifer. Auch wenn beide Geschichten zu ganz unterschiedlichen Zeiten passieren ähneln sie sich doch in gewisserweise.


Die Personen sind sehr liebevoll gestaltet. Gerade Jennifer und die Personen in den 60er Jahren. Man kann sich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen und wie schwierig es gewesen sein muss, in dieser Zeit nicht die perfekte Ehefrau sein zu können. Aber auch Ellie ist eine tolle Figur, auch wenn man sie erst recht spät im Roman kennenlernt.

 
Der Verlauf ist nicht verwirrend. Man ist zuerst kurz in der Gegenwart, man erfährt wie Ellie die Briefe findet. Danach ist man in der Vergangenheit und erfährt die Geschichte von Jennifer, die wirklich spannend ist. Man fiebert mit ihr mit und hofft für sie nur das beste. Danach geht es zurück in die Gegenwart. Es gibt unheimlich oft kleine Wendungen, manche schön, manche nicht so schön. Aber so wirkt das Buch nicht einen Moment lang kitschig. Am schönsten sind natürlich die Briefe, die immer wieder im Buch auftauchen. Man bekommt einfach direkt Lust selbst einen Liebesbrief zu schreiben.


Das Ende ist für mich sehr gut gewählt. Um niemanden hier etwas weg zu nehmen werde ich nicht mehr sagen. Aber es hat mir wirklich gut gefallen. Auch wenn viel Spielraum zum weiterdenken blieb.

 
Der Schreibstil ist wie bereits bei "Ein ganzes halbes Jahr" toll. Jojo Moyes kann wunderbar schreiben. Die Personen sind so liebevoll und detailliert gestaltet. Man findet sich gut in die Geschichte ein und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen.

 
Das Cover ist wieder einmal toll. Ich finde diese dezenten und doch kitschigen Cover wunder wunderschön. Sie sagen so viel aus, obwohl so wenig darin passiert. Ich hoffe, man bleibt bei dieser Art der Covergestaltung.
 
Fazit:
Der Roman ist toll. Er kommt für mich zwar nicht im entferntesten an "Ein ganzes halbes Jahr" ran, aber damit habe ich auch nicht gerechnet. Dennoch ist es ein ganz tolles Buch, was man wundervoll lesen kann und was einem sehr schöne Momente gibt. Ich hoffe, man liest ganz bald wieder etwas von Jojo Moyes. Denn man bekommt hier etwas fürs Herz, was nicht kitschig ist und was für jeden verständlich ist. Es ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern es sind Geschichten die wirklich so passieren können. Und das finde ich noch mit am besten. Ich vergebe "eine hanvoll Worte" 4 1/2 von 5 Punkten.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Die letzten Wochen in Bildern #2

Hallo ihr Lieben, 

da der Liebste gerade schwer beschäftigt ist (er spielt Fifa 14), habe ich mir gedacht, zeige ich euch mal wieder was ich die letzten Wochen so getrieben habe. Denn bei Instagram poste ich weiterhin sehr regelmäßig Bilder. 

Mir fehlt weiterhin irgendwie die Zeit und auch die Motivation viel zu posten. Aber ganz will und werde ich auch nicht von der Bildfläche verschwinden ;) 

Was habe ich die letzten Wochen so getrieben...

Ein neues Kochbuch bekommen
Qwertee Shirts bestellt!









Viel zu viel bei S.Oliver geshoppt
neue Bücher gekauft









ein wenig geschminkt
Yankee Candle angehabt <3









Pakete abgeholt!
Kleinigkeiten bei dm gekauft.









tolle Seife ins Bad gestellt.
Taschenbuchtage ausgenutzt.









Arielle in der Originalversion gekauft <3
Kaktuseis gegessen!









Kakteen fürs Wohnzimmer geholt.
Zwei Bildschirme auf der Arbeit bekommen.










Herrlich über dieses Shirt gelacht.
Dick eingemummelt auf der Arbeit gesessen.









Neue Herbstschuhe gekauft.
Vorzeitiges Geburtstagsgeschenk bekommen.










Donnerstag, 3. Oktober 2013

Vincent Kliesch - Bis in den Tod hinein

Zum Buch:
Bis in den Tod hinein von Vincent Kliesch
Erschienen im blanvalet Verlag
382 Seiten
Ein Thriller, den mein Freund mitgebracht hat
Regulärer Preis: 9,99€

Inhalt:
"Eine Serie von grausamen Hinrichtungen erschüttert Berlin. Jede der Leichen ist mit einer Zahl versehen, die keiner ersichtlichen Logik folgt. Hauptkommissar Severin Boesherz und sein Team ermitteln. Offenbar steht jede Zahl für eine Eigenschaft, die dem Täter so sehr an seinen Opfern missfällt, dass er sie dafür tötet: Einer der Toten ist ein Brandstifter, der in seinem eigenen Feuer stirbt, ein anderer ein Lügner, dem die Zunge abgetrennt wird. Als immer mehr Leichen gefunden werden und eine Frau verschwindet, zerrinnt Boesherz die Zeit zwischen den Fingern. Können ihm die Zahlen den Weg zum Mörder weisen?
"

Meine Meinung:  

"Bis in den Tod hinein" ist der vierte Band von Vincent Kliesch und gleichzeitig der Start einer neuen Reihe. Die Reihe um Julius Kern endete mit dem Propheten des Todes und nun haben wir einen neuen Ermittler.
 
Die Geschichte ist gut. Ein Mann, der Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise umbringt und ihnen Zahlen gibt. Gleichzeitig verschwindet ein Model. Zwei Fälle die gelöst werden müssen.


Die Personen sind auf jeden toll. Was ich besonders gut finde, ist dass viele Personen aus den vorherigen Bänden wieder auftauchen. Und sie spielen zum Teil eine sehr große Rolle. Natürlich fehlt Julius Kern, aber Severin Boesherz macht seine Sache nicht schlecht. Er ist etwas anders, nicht nur vom Aussehen auch vom ganzen Wesen.

 
Der Verlauf ist immer wieder ein Wechsel zwischen den beiden Fällen. Den Mörder im ersten Fall bekommt man sehr schnell auf dem Tablett serviert. Der Rest ist ein ziemliches Geheimnis. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass verschiedene Personen wirklich in der Geschichte eine Rolle spielen. Hundertprozentig Sinn ergibt es für mich aber leider nicht.   


Das Ende ist okay. Viele offene Fragen werden geklärt, aber irgendwie fehlt mir da die gewisse Spannung.

 
Der Schreibstil ist aber weiterhin gut. Das Buch lässt sich unheimlich schnell lesen, langweilig wird es nie, aber die große Spannung kommt halt auch nicht auf.

 
Das Cover ist ganz anders als die anderen Bände. Es ist sehr düster, aber einen Zusammenhang sehe ich nicht.
 
Fazit:
Das Buch ist auf keinen Fall schlecht. Man kann es gut lesen. An die vorherige Reihe kann es aber für mich nicht anknüpfen. Vielleicht taucht der gute Julius Kern ja nochmal auf. Die Hoffnung stirbt zuletzt ;) "Bis in den Tode hinein" gebe ich 3 von 5 Punkten.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Nagellacke September 2013

Hallo ihr Lieben!

Und wieder ist ein Monat rum. Wahnsinn... bald ist Weihnachten! Aber gut, noch ist es ja nicht soweit ;) Im September habe ich insgesamt sieben verschiedene Lacke getragen und einer dieser sieben wird mich verlassen müssen. Welcher, dass verrate ich euch gleich!

Im September hatte ich folgende Lacke auf den Nägeln:

Manhatten - Emerald Green: Dieser Lack funkelt wirklich wie verrückt. Ein schönes und vor allem sehr kühles grün. In der Weihnachtszeit kann ich ihn mir noch sehr gut vorstellen. Er wird auf jeden Fall bei mir bleiben. 

Astor - Just fabulous: Ein schöner Herbstlack mit leichtem Schimmer. In der Flasche kommt der Schimmer etwas stärker rüber. Aber ist mag die Farbe sehr. Er darf auch bleiben.

Sally Hansen - Lick-o-rich: Was ein toller Lack! Bei Sandlacken ohne Glitter bin ich sehr skeptisch, aber dieser musste mit. Und ich bin froh, dass ich ihn gekauft habe. Ich finde den Effekt bei diesem schwarzen Lack grandios! Er muss bleiben!

Manhatten - Cross-Berry: Auf dem Foto sieht die Farbe so toll aus. Und auch so sieht die Farbe in der Flasche super interessant aus. Auf den Nägeln fand ich sie aber schrecklich. So schrecklich, dass ich sie nach einem Tag wieder ablackieren musste. In echt ist die Farbe ein graues schlammiges grün mit diesem rötlichen Schimmer. Ganz schrecklich für mich. Er muss weg!

P2 - summer affair: Ein sommerliches rot. Ein wenig geht die Farbe ins Kirschrot. Gefiel mir gut und darf somit bleiben.

Orly - Au champagne: Tolle Farbe! Das weiß ist nicht so ein künstliches weiß wie deckweiß, sondern eher perlmutt. Ein toller Schimmer. Selbst mein Freund mochte die Farbe und fand sie wirkt sehr edel. Leider ist die Haltbarkeit nicht ganz so berauschend, aber bei dieser Farbe kann ich darüber hinwegsehen. Sie darf bleiben!

Chanel - Black Pearl: Was für eine Zicke! Der Lack lässt sich nicht ganz so leicht auftragen und hat auf dem Nagel kaum Schimmer. Auch die Haltbarkeit ist nicht so berauschend. Aber dennoch ist er was besonderes, zumal er auch mein erster Chanel-Lack war. Er darf trotz der Mankos bleiben.


Das war es für diesen Monat. Ich war eher faul was das lackieren betrifft, bin aber froh manche Schätzchen wieder ausgegraben zu haben. :)