Donnerstag, 3. Oktober 2013

Vincent Kliesch - Bis in den Tod hinein

Zum Buch:
Bis in den Tod hinein von Vincent Kliesch
Erschienen im blanvalet Verlag
382 Seiten
Ein Thriller, den mein Freund mitgebracht hat
Regulärer Preis: 9,99€

Inhalt:
"Eine Serie von grausamen Hinrichtungen erschüttert Berlin. Jede der Leichen ist mit einer Zahl versehen, die keiner ersichtlichen Logik folgt. Hauptkommissar Severin Boesherz und sein Team ermitteln. Offenbar steht jede Zahl für eine Eigenschaft, die dem Täter so sehr an seinen Opfern missfällt, dass er sie dafür tötet: Einer der Toten ist ein Brandstifter, der in seinem eigenen Feuer stirbt, ein anderer ein Lügner, dem die Zunge abgetrennt wird. Als immer mehr Leichen gefunden werden und eine Frau verschwindet, zerrinnt Boesherz die Zeit zwischen den Fingern. Können ihm die Zahlen den Weg zum Mörder weisen?
"

Meine Meinung:  

"Bis in den Tod hinein" ist der vierte Band von Vincent Kliesch und gleichzeitig der Start einer neuen Reihe. Die Reihe um Julius Kern endete mit dem Propheten des Todes und nun haben wir einen neuen Ermittler.
 
Die Geschichte ist gut. Ein Mann, der Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise umbringt und ihnen Zahlen gibt. Gleichzeitig verschwindet ein Model. Zwei Fälle die gelöst werden müssen.


Die Personen sind auf jeden toll. Was ich besonders gut finde, ist dass viele Personen aus den vorherigen Bänden wieder auftauchen. Und sie spielen zum Teil eine sehr große Rolle. Natürlich fehlt Julius Kern, aber Severin Boesherz macht seine Sache nicht schlecht. Er ist etwas anders, nicht nur vom Aussehen auch vom ganzen Wesen.

 
Der Verlauf ist immer wieder ein Wechsel zwischen den beiden Fällen. Den Mörder im ersten Fall bekommt man sehr schnell auf dem Tablett serviert. Der Rest ist ein ziemliches Geheimnis. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass verschiedene Personen wirklich in der Geschichte eine Rolle spielen. Hundertprozentig Sinn ergibt es für mich aber leider nicht.   


Das Ende ist okay. Viele offene Fragen werden geklärt, aber irgendwie fehlt mir da die gewisse Spannung.

 
Der Schreibstil ist aber weiterhin gut. Das Buch lässt sich unheimlich schnell lesen, langweilig wird es nie, aber die große Spannung kommt halt auch nicht auf.

 
Das Cover ist ganz anders als die anderen Bände. Es ist sehr düster, aber einen Zusammenhang sehe ich nicht.
 
Fazit:
Das Buch ist auf keinen Fall schlecht. Man kann es gut lesen. An die vorherige Reihe kann es aber für mich nicht anknüpfen. Vielleicht taucht der gute Julius Kern ja nochmal auf. Die Hoffnung stirbt zuletzt ;) "Bis in den Tode hinein" gebe ich 3 von 5 Punkten.

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